An diesem Anlass wollte ein recht grosses Grüppchen teilnehmen, da wir die  Möglichkeit hatten für einmal einen Nachmittag kreativ in neuer Umgebung zu verbringen.

Individuell reisten die gespannten Teilnehmenden nach Wetzikon, um in der Kunstfabrik den Donnerstagnachmittag zu geniessen. Noch wussten wir nicht was uns erwarten würde. Zuerst einmal hatten wir die Chance das Atelier zu besichtigen. Die Kunstfabrik wurde übrigens für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung geschaffen. Hier können die Teilnehmenden ihre Kreativität ausleben. Gefördert werden Ihre Stärken und Talente, so haben sie die Möglichkeit Selbstständig zu werden und Ihr Können unter Fachkundiger Betreuung zu beweisen.

Uns Interessenten zeigte Sarah mit Stolz was sie alles bereits erschaffen haben.  Ausser Lampen aus Pet- Flaschendeckeln konnten wir auch ihre Nähkünste bewundern. Sie erzählte uns, dass sie gerne auch spezielle Aufträge entgegennehmen würden. Für uns haben sie schwarz/weiss Fotos ausgesucht, die nach Herzenslust mit Acrylfarben bemalt werden konnten. Am Schluss durften die Bilder zur Freude aller, mit nach Hause genommen werden.

Nach einem ausgiebigen Zvieri den unsere Teilnehmenden sehr genossen, wurden noch alle gemalten Kunstwerke gezeigt und beschrieben. Frisch gestärkt, fröhlich und beschwingt, den Kopf voller neuen Ideen und Eindrücken begaben sich alle wieder auf den Heimweg.

An dieser Stelle möchte ich allen Teilnehmenden, den Helferinnen und Helfern und selbstverständlich Sarah und Antje für den kurzweiligen Nachmittag danken.

Bereits wieder freue ich mich auf den nächsten Seniorenausflug, der immer wieder von neuem Spass macht und uns freiwilligen Helferinnen grosse Freude bereitet. Wenn wir sehen können, dass diese Stunden allen Beteiligten eine Möglichkeit bietet, ein wenig ihrem Alltag zu entfliehen, dann ist es das Schönste für uns.

Wir hoffen, dass sich für den 16. April wieder ein aufgestelltes Grüppchen anmeldet, damit wir wiederum einen gemütlichen und lehrreichen Nachmittag verbringen können!

Bericht: Denise Leimgruber

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