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Alpin-Skiferien in Lenk

Ferienbericht - in Reimform

Samstag, 22. Februar

Man traf sich in Uster und Bubikon,
und ab ging's - wohin, das wusste man schon -
in's Berner Oberland, in die „Länk“,
und zwar zum Ski-Alpin fahr'n, „dänk“!
Angekommen im riesigen Lagerhaus,
packten wir gleich alle Sachen aus.
Und später schauten wir Fotos an,
von 2019 - wie schön Skifahr'n sein kann!

Sonntag, 23. Februar
Juhuii, der erste Tag auf den Skis,
in Adelboden-Lenk's Skiparadies.
Fast alle konnten's noch einwandfrei,
und hatten riesigen Spass dabei!
Obwohl - das muss man sagen zwar -
der Schnee schon ziemlich spärlich war.
Am Abend die meisten beim UNO-Spiel,
bevor man in tiefen Schlaf verfiel.

Montag, 24. Februar
Und wieder ein Skitag, schon der zweite,
heute ging's auf die Adelboden-Seite.
Manch einer und eine fuhr wie 'ne Rakete,
mittags genoss man die Lunchpakete.
Und hatte man doch mal einen Hänger,
dann half ein Ovo, damit kann man's länger.
Einen lustigen Film gab's nach dem Znacht:,
Versteh'n Sie die Béliers?“ - haben wir gelacht!

Dienstag, 25. Februar
Und wieder hiess es die Skis angeschnallt,
das ist ja der Zweck einer Skiwoche halt.
Noch immer der Schnee an den Hängen war rar,
ja neben der Piste es grün war sogar!
Am Abend gab's ein Fussballturnier,
doch nicht auf dem Rasen rasten wir -
wie sonst auf der Piste - dem Ball hinterher,
ein Töggelikasten, das fegte schon sehr!

Mittwoch, 26. Februar
In der Mitte der Woche sollst du ruh'n,
und die Zeit mit Alternativen vertun.
Das Wetter war schlecht, drum war es nicht schad,
das Skifahr'n zu lassen, und rein ins Bad.
Das Warmwasser-Sprudel-Becken war toll,
beim Shoppen danach manche Tasche bald voll.
Den Tag beschloss ein Lotto, mit Preisen,
und später ein Jass - nur die Leiter - mit Weisen.

Donnerstag, 27. Februar
Es hat ja geschneit, das war phantastisch,
der Pistenzustand nun also bombastisch.
Wie immer in unseren gelben Westen,
heute galt's auch mal die Strecke zu testen,
des morgigen Rennens, das war schon wichtig,
man wollte es machen ja möglichst richtig.
Und später dann, das gehört dazu auch,
die Startnummernverlosung, so war es Brauch.

Freitag, 28. Februar
Heute, wahrscheinlich nach unruhigem Pennen,
war's endlich soweit: Das grosse Rennen.
Liegengebliebene Hundertstelsekunden
waren verloren, wurden nie mehr gefunden.
Und doch gab es letztlich, das ist ein Exempel,
für alle die mitmachten einen „Plämpel“.
insieme-Medaillen die hab'n keine Kehr-
seite, oh nein, die erfreu'n alle sehr!

Samstag, 29. Februar
Nach der Abschlussdisco schlief man tief und fest
im ach so liebgewordenen Lagerhaus-“Nest“.
Doch dann beendete abrupt diese Nacht,
noch früher als sonst schon, die Tagwacht.
Vorüber die Ferien, schon zu Ende, gopf!
Doch das Wichtigste (geht einem durch den Kopf):
Schön hat sich nie jemand ernsthaft verletzt!
Auf der Heimfahrt fragt einer noch einmal „und jetzt?“;-)

Verfasst von: Christoph Allemann, Ferienleiter

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Thursday, 02. April 2020 08:06
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