Zirkuswoche in Betschwanden
Sonntag, 3. Sept.
Julien
Julien wird gefragt was wir am ersten Tag gemacht haben.
Ja - ich bin sehr gut. Ich bin Zirkus. Ich bin Kraftmensch. Kraftmensch. Kraftmensch.
Interviewer hakt nach: Wie sind wir hierher gereist?
Reise - sehr gut!
Mit was sind wir hierher gefahren?
Mit dem Car.
Was haben wir als erstes gemacht, als wir hier angekommen sind?
Ja - pfff - ich überlege.
Was gab's grad als erstes, als wir ankamen?
Zirkus Mugg.
Ja schon, aber was haben wir am ersten Tag gleich nach der Ankunft gemacht?
Ja - pfff – schlafen!
Montag, 4. Sept.
Reto
Am Montag haben wir eingewärmt, am Morgen, und dann haben wir geübt für unsere Vorstellung, und - das war mega cool.
Interviewer: Was machten wir am Abend?
Am Abend haben wir geduscht, Znacht gegessen, und dann - je nachdem, diverses...
Doch, wir haben was bestimmtes gemacht als Abendprogramm.
Ah - Spiele.
Bettina dazwischenrufend (als Tip): Wo du rufen konntest...?
Lotto!
Dienstag, 5. Sept.
Bettina
Am Dienstag standen wir am Morgen auf, assen Zmorge, haben dann den Zirkus vorbereitet. Und dann - am Nachmittag, haben wir die Vorstellung vorbereitet, wer was machen will, mit den verschiedenen Geräten, nicht wahr?
Und danach haben wir Zmittag gegessen, und danach haben wir weiter Zirkus gemacht.
Und dann haben wir Zvieripause gemacht.
Und am Abend haben wir Filmabend gemacht.
Und welchen Film haben wir geschaut?
Ehm...
Wir haben eine Abstimmung gemacht.
Ehm - „Fünf Freunde“!
Mittwoch, 6. Sept.
Regula
Also, am Mittwoch gingen wir nach Elm, auf einen Ausflug. Und zuerst gab's noch die Info, dass es zwei Überraschungen gibt. Und ich habe mir gesagt, was gibt's da wohl? Vielleicht einen Ausflug in die Elmer Citro Fabrik? Das war es aber nicht. Dann gab's einen u-coolen Ausflug auf eine Weide, dort gingen wir etwas spazieren, und ich habe mir gedacht, was gibt das wohl? Am Schluss haben wir dann so einen Brunnen entdeckt, gestossen voll mit Elmer-Citro-Fläschchen. Ich war überwältigt! Das ist das - Schlaraffenland.
Dann sind wir zurückgelaufen, extrem hoch und runter, wie Steinböcke, nicht wahr. Ich hatte das Gefühl ich sei ein Steinbock.
Dann sind wir bräteln gegangen, und es war alles u-cool! Und eben, die Aussicht ist einfach Hammer, rechts und links einfach Berge.
Und dann haben wir im Städtchen noch so eine Schatzsuche gemacht, mit Bilder, Fotos suchen, war auch cool. Elm ist halt sehr klein und herzig.
Und dann gingen wir in dieses Hotel Elmer, wo uns ein feiner Coupe und ein Getränk geschenkt wurde (von insieme, Anmerkung des Schreibers).
Und dann ging's wieder heim.
Am Abend sassen wir etwas auf dem Karussell rum, es war locker.
Donnerstag, 7. Sept.
Melanie
Am Donnerstag Morgen standen wir auf, assen Zmorge. Und danach gingen wir in's Training, haben hart trainiert. Und studierten die Nummern ein.
Danach assen wir Zmittag, und hatten ein grosse Pause. Und danach trainierten wir hart weiter und studierten so ein bisschen die richtigen Abläufe ein.
Am Abend gab's den Schellenursli-Film zu schauen. Und natürlich ein Abendessen.
Freitag, 8. Sept.
Salome
Am Freitag war natürlich der coole Freitag. Wir haben uns während des ganzen Tages nochmals gesteigert. Am Morgen übten wir noch etwas, blieben dran an der Sache.
Am Nachmittag hatten wir die Hauptprobe, die lief gut. Alles hat gesessen, die Leute waren begeistert (die beiden Trainerinnen, Anmerkung des Schreibers).
Und am Abend gab's wirklich eine coole Show, vor anderen Leuten. Die waren alle begeistert von uns, und auch von der Familie Mugg.
Also ich fand den Freitag mega cool, und auch die Aufführung am Schluss. Bin mega stolz auf mich.
Samstag, 9. Sept.
Natascha
Zmorge gegessen, das haben wir.
Spiele gemacht.
Gepackt.
Den Boden gewischt.
Die Betten abgezogen.
Und was machen wir jetzt, als allerletztes dieser Ferien?
Abfahren, nach Uster und Bubikon.
Möchtest noch etwas sagen zu diesen Ferien?
Nein.
Hat es dir gefallen?
Ja.
Kommst wieder nächstes Jahr?
Ja.
Was hat dir am besten gefallen in der ganzen Woche?
Ah, wie hiess das doch gleich, Spiderman?
Zeigt eine Haltung vor, die sie am Trapez eingenommen hat.
Nach mehrminütigen Recherchen beim Betreuer der gleichen
Zirkusdisziplin und bei der Trainerin kam heraus dass sie
die „Superwoman“ meinte.